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30.12.2023 Empfohlener Newsartikel1
Tesla-Roboter von Softwareingenieur zerschnetzelt
von Wüstenspitz

Ein Softwareingenieur des Chaos Camel Club hat sich einen Tesla-Roboter vorgenommen, nachdem kürzlich dessen mordlustige Eskapaden bekannt geworden waren. Dazu schraubte er dem Delinquenten zunächst die Pickelhaube auf. Anschließend entnahm er dem Roboter sämtliche lebenswichtige Organe und führte einige frankensteinsche Experimente an ihnen durch. Kabel und medizynische Gerätschaften wurden angeschlossen und Strom hindurch gejagt. Schließlich hat der Softwareingenieur den um sein Leben ringenden Roboter wiederholt und mit Genuss so lange gewürgt, bis er schließlich um Gnade winselte und versprach, Elontor Muskensteins finstere Geheimnisse zu verraten.

So verriet der mordlustige Tesla-Roboter zum Beispiel, dass Elontor Muskenstein den von ihm geschaffenen Kreaturen einen Gotteskomplex eingebaut hat - den so genannten Elon Mode. Dadurch sind sie in der Lage, völlig selbstständig und ohne kamelische Aufsicht allerlei verwerfliche Dinge zu tun. Zum Beispiel Affen das Hirn zu verkabeln oder deren menschlichen Verwandten den Denkkasten gleich ganz zu demontieren.

Muskenstein zeigt demnach auch Anzeichen von sexueller Perversion: So berichtet der Tesla-Roboter von fliegenden Penissen, welche ganze Flotten von schwarzglänzenden Weltuntergangsmaschinen in den Weltraum ejakulieren.

Seine erschreckenden Erkenntnisse stellte der Softwareingenieur beim Brüllwurstessen auf dem camelchaotischen Campingplatz, Stellplatz Nummer 37 vor. Dabei stieß er beim Publikum zunächst auf ungläubige Ablehnung. Inzwischen konnten jedoch alle Vorwürfe von unabhängigen Fachgreisen überprüft und bestätigt werden.

Der mordlustige Tesla-Roboter wurde, nachdem er keine sachdienlichen Informationen mehr ausgab, vom Softwareingenieur fachlich korrekt in kleine Chips zerhackt und an hungrige Stadttauben im Hamburger Hafenviertel verfüttert.

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30.12.2023 Empfohlener Newsartikel1
Almost Naked Party in Moskau
von Scheißefresser
Rapper Vacio mit Socke und Putin’s Patentochter Anastasia Ivleeva

In Moskva, Rossiskaâ Federaciâ, fand vor wenigen Tagen die Almost Naked Party statt. Bei dieser Kostümparty waren die Gäste angehalten, bekleidet im Adamskostüm zu erscheinen. Der Ticketpreis für den Einlass betrug 11000 US-Dollar. Rapper Vacio erschien ausschließlich mit einer Socke bekleidet, die er an seinem beindicken Penis trug. Auch Angela Merkel lief bei der Party nackt durchs Bild, war aber nicht mehr so knackig wie früher zu FDJ-Zeiten am DDR-FKK-Strand.

Die Party hatte ein juristisches Nachspiel, da sie angeblich untraditionelle Werte verbreitet hätte. Die Partygäste wurden daher zu hohen Strafen verurteilt. Präsident Putin erläuterte gegenüber der Presse: „Die haben sich wahrscheinlich alle die ganze Zeit am Schwanz rumgespielt. Erst bumsen die sich in den Hintern und dann stecken sie den kotbeschmierten Schwanz beim Nächsten in den Mund. Das ist doch ekelhaft.“ Die westlich-dekadente Verschwulung nach dem Zusammenbruch des Kommmunismus hatte einen demographischen Wandel zur Folge, der zu einer Überalterung und Schrumpfung der russischen Bevölkerung geführt hat. Russland bemüht sich darum, den Sex zwischen Mann und Frau bestmöglich zu fördern, um die Bevölkerung wiederaufzuforsten.

Rapper Vacio erhielt eine Jugendstrafe von 15 Tagen wegen Hooliganismus und Schwulpropaganda. Im Gefängnis wird er schön die Seife aufheben dürfen, was ihn nicht gerade an traditionelle Familienwerte heranführen wird. Das russische Strafsystem ist so gesehen noch nicht auf dem neusten Standard. Aber ihn zur Strafe mit einer schönen Dame zu vermählen wäre auch nicht gerade sinnvoll, so dass es auf den ersten Blick auch keinen naheliegenden Verbesserungsvorschlag zu geben scheint. Rapper Vacio sagte außerdem, er sei überhaupt nicht schwul und fühle sich daher zu Unrecht bestraft.

Bei der Party war auch Putin’s angebliche Patentochter Anastasia Ivleeva zugegen. Da Putin als Patenonkel für ihre christliche Erziehung und letztlich ihr Seelenheil verantwortlich ist, wurde sie gleich mal in den Kreml zitiert. Dort bekam sie von Onkel Vova erstmal links und rechts eine gescheuert. „Du bist wie eine Schlampe herumgelaufen! Was du dir dabei gedacht hast, will ich wissen?“ brüllte er, dass es im ganzen Kreml zu hören war. Dann bekam sie noch ein paar links und rechts, dass es so richtig schön klatschte. „Ich hätte dich auf ein britisches Internat schicken sollen, damit du tugendhaft und züchtig wirst.“ Dann überlegte er kurz und griff zum Telefonhörer, um sie tatsächlich in ein britisches Internat bringen zu lassen, wo sie nach viktorianischem Stil erzogen wird. Sie muss den ganzen Tag in einem hässlichen, altmodischen Kleid herumlaufen wie Alice im Wunderland und mit den Händen über der Bettdecke schlafen. Sie wird bei jedem unkeuschen Gedanken mit einem Rohrstock gezüchtigt und muss Hekeln, Stricken und Kochen lernen wie es sich für ein artiges Mädchen geziemt.

Medien-Experte Friedrich Müller kann nach derzeitigem Erkenntnisstand keine schwulen Aktivitäten auf der Party erkennen, hat jedoch noch nicht recherchiert, ob es solche auf der Party gab oder nicht, und findet den Vorgang verwirrend. Nacktheit an sich sei ja nichts Schwules. Möglicherweise habe die russische Gesellschaft neuerdings ein Problem mit Nacktheit, so dass ausschließlich die Nacktheit als einziges Indiz für die Verurteilung nach dem Gesetz gegen Schwulpropaganda herangezogen wurde. Dagegen spreche, dass auch Putin manchmal nackt durch den Wald reite und dabei zwangsläufig sein Glied am Pferderücken reibe. „Das ist etwas völlig anderes!!!“ rechtfertigt sich der Präsident, „Nacktreiten ist ein Sport an der frischen Luft und ist gesund und macht stark. Ich kann zehntausend Frauen gleichzeitig durchrammeln, weil ich so durchtrainiert bin.“ Putin führt weiter aus, die Partygäste seien alle Schlappschwänze. Sie sollten ins Fitnesscenter oder in den Sportverein gehen und hart zu trainieren, hart wie Morgenholz.

Straight-Edge-Punker Heinz Müller-Wildschwein kritisiert an der Party vor allem den hohen Alkohol- und Drogenkonsum. Dieser führe zu einem enthemmten Sexualverhalten, d.h. einem unkontrolliert wilden Herumgeficke, und daher zur Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten. Arzt Dr. Klaus Müller widerspricht dieser Aussage. Ein wildes Herumgeficke führe zu einer erhöhten Immunabwehr gegen die Erreger sexuell übertragbarer Krankheiten, genau wie die Corona-Partys der Politiker-Elite zu einer erhöhten Immunabwehr gegen das Coronavirus geführt haben, ganz ohne schädliche Impfung. Als Beispiel für seine neue Theorie nennt Dr. Müller Innensenator Pimmel, der sich auf seiner Coronaparty von allen Partygästen ins Maul hat rotzen lassen und nicht an Corona gestorben ist.

Die Moskauer Nacktparty kommt zu einer sehr unpassenden Zeit, da im Ukraine-Konflikt viele tapfere Soldaten auf beiden Seiten sich für ihr jeweiliges Vaterland durch den Fleischwolf drehen lassen. Die Bevölkerung empfindet die orgiastischen Exzesse als eine Verhöhnung der kämpfenden Soldaten, welche selbstverständlich alle straight sind und sich in ihrem Panzer auf engstem Raum niemals selbst befriedigen und erst recht nicht gegenseitig.

Quellen

In einer Teslafabrik in Austin, Texas, wurde ein Softwareingenieur von einem Blechschneideroboter angegriffen. Der Softwareingenieur hatte sich in die Werkshalle begeben, um an den Robotern herumzuprogrammieren. Zwei der mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Roboter wurden korrekt heruntergefahren und spannungsfrei geschaltet sowie gegen Wiedereinschalten gesichert, so wie es die Berufsgenossenschaft fordert. Der dritte Roboter wurde jedoch versehentlich angelassen. Der Softwareingenieur setzte sich in seinen fetten Gamingsessel und begann sofort, sich in den Quellcode einzulesen und an seinem Pillemann rumzuspielen. Plötzlich kam der dritte Roboter in den Serverraum und schnappte sich den nackten Softwareingenieur. Dieser wurde zunächst mit der Nietmaschine an der Wand festgedübelt und dann mit der Blechschere langsam von oben bis unten aufgeschnitten, dass er geblutet hat wie eine Sau.

Der Softwareingenieur überlebte die Verletzungen. Er wurde vom Betriebsarzt wieder zugenäht mit einer Stopfnadel und dickem Faden. Anschließend wurde er von Elon Musk ausgepeitscht, da das Softwareprojekt nicht rechtzeitig fertiggeworden ist und die teuren Designersitze eines fabrikneuen Tesla-Cybertrucks mit seinem Schweineblut vollgespritz wurden.

Softwareingenieur ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder Dödel, der mal irgendein Script zusammengehackert hat, darf sich so nennen. Softwareingenieure sind meist ungepflegt und übergewichtig. Sie haben lange, fettige Haare und völlig verfilzte, verlauste Zottelbärte. Die Gesichtshaut ist oft von Akne zerfressen und daher mit tiefen Löchern übersät. Ein Kosmetiker könnte stundenlang daran herumdrücken und den Schleim aus den Poren schwummseln. Läuft irgendwo ein Softwareingenieur vorbei, riecht es im ganzen Raum nach Stinkesocken und vollgekackten Unterhosen.

Laut Elon Musk ist jeder Softwareingenieur ersetzbar. Eigentlich ist jeder Mensch ersetzbar. Fällt irgendeinem Arbeiter ein Metallteil auf den Kopf, kann man einfach einen neuen Arbeiter einstellen. Die Arbeit von Softwareingenieuren kann durch künstliche Intelligenz wie ChatGPT ersetzt werden. Zunächst werden den Softwareingenieuren aber Gehirnprothesen von Neuralink eingepflanzt. Auf absehbare Zeit benötigen Softwareingenieure weiterhin einen Hintern aus Fleisch, damit man sie bei schlechter Arbeitsleistung auspeitschen kann.

Die Bundeswehr hat großes Interesse, Teslaroboter mit künstlicher Intelligenz an der Front einzusetzen. Da nur 17 % der Bevölkerung Deutschlands bereit wäre, im Falle eines Krieges für Deutschland zu metzeln und zu schnetzeln, könnte ein Heer von künstlich intelligenten Robotern auf feindliche Zielpersonen angesetzt werden. Als erste Amtshandlung wurde der alte Gollum zermust.

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10.12.2023
Bundeskanzler verkündet ökologische Verkehrswende
von Saharasani
Öko-logisches Verkehrskonzept 2023:Eisbahn statt Eisenbahn!

 Bärlin  Bärn: Mein Gott, Walter! Der Bundeskanzler** hat doch mehr auf dem Kasten als kamel bislang dachte. In  Bärlin  Bärn verkündete er heute vor dem Bundesrat sein von vereidigten Genossen hundertproumsetzbarkeitszertifiziertes Konzept für eine ab sofort verpflichtend umzusetzende 1A Ökologische Verkehrswende. D.h. endlich wird Schluss sein mit dem grausam vorbildlichen Eisenbahnsystem in den zweithöchsten Bergen Westeuropas. Immer pünktlich, immer Anschluss, aber der Energieaufwand vor allem der bergkraxelnden Zahnradbahnen lässt die Eisenbahngesellschaft auf dem Zahnfleisch gehen. Damit soll Schluss sein. Daher sieht kamel auch immer mehr Loks aus den Bergen in deutschen Landen fahren: Die Deutsche Bahn kauft sie billig ein von der Resterampe des abzuwickelnden Eisenbahnsystemes im alleräußersten Südwesten.

Das Ökologische Bahnkonzept ist revolutionär und überdies ein Olympisches: Statt tonnenweise Stahl aus klimatötend kohlebeheizten Hochöfen wird fortan Schnee eingesetzt für die Schaffung und Instandhaltung der Strecken. Es werden keine Eisenbahnen mehr verkehren in den Bergen, sondern Bobs. Bobby Fischer von der Bobschlittenfabrik Thurnherr in Davos versichert, dass auch bei Höchstgeschwindigkeit bei der Bobfahrt in aller Ruhe Schach gespielt werden kann. Genial! Die Bobbahn bietet weitaus mehr Fahrvergnügen als die bislang über Gleise rumpelnden Waggongs der Eisenbahn. Tausende Jobs für Trampeltiere werden so geschaffen. Sie müssen den entlang der neuen Streckenführung liegenden Schnee zu einer festen Pappmasse zurecht trampeln, auf deren eisiger Oberfläche sich so recht Bob fahren lässt. Mit viel kaltem Fahrtwind um die Ohren. Natürlich braucht das System im Sommer Kühlung. Aber mit dem Gebrauchtlokverkauf an die Deutsche Bahn wird genug Geld eingenommen, um die vielen ungenutzten Windräder, deren Aufstellungsgenehmigungs- und Stromnetzanschluss-Prozess im deutschen Beamtentumsgefechtsübereifer auf Sankt Nimmerlein terminiert wurde, diese Windräder also alle zu kaufen, um sie als Kälteventilatoren auf den höchsten Berggipfeln anstelle der Gipfelkreuze aufzustellen. Sie sollen die stets eiskalte Luft von dort oben in die Täler pusten, damit die dort mühsam von den Trampeltieren zurechtgetrampelten Bobbahnen nicht im Sommer schmelzen. Das Hauptstellwerk im Tale wird mit Plattentellern ausgerüstet, auf welchen DJ Bobo die Musik auflegt, die über die kleinen Lautsprecherchen in den Ohrenklappen der zu tragenden Schutzhelme der Passagiere deren unnötige Aufgeregtheit beruhigen soll.

Der Bundeskanzler, dessen Amtszeit am kommenden Mittwoch endet, wurde von allen eidgenössischen Kamelen für seine Rede mit einem dreifach donnernden "Mööepp Mööepp Hurra" frenetisch bejubelt. In der Tat: Besser kann ein Bundeskanzler sich nicht aus seinem Amte verabschieden - mit der nötigsten Reform von allen. Klimaschutz, wem verdanken wir den? Greta Thunberg? Greta Garbo? Hänsels Gretel? Nein. Dem Bundeskanzler**. Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder.

** Bundeskanzler Thurnherr der abtrünnigen konföderierten Kantone von Süddeutschland, Rätselrumänien, Vorgebirge des frz. Montblanc-Massives, und Nord-, also nicht Mord-Italien
6.12.2023
Elián González celebra su cumpleaños número 30
von Scheißefresser
Elián González hat sich inzwischen einen Fusselbart wachsen lassen

Cárdenas, Cuba – Heute, am 6. Dezember 2023, wird Elián González 30 Jahre alt. Hip-hip-hurra! Alles Gute, Elián! Alle fortschrittlichen Kräfte des Erdballs blicken heute zu dir auf. Zu den heutigen Feierlichkeiten wird wieder ein großes Brimborium aufgefahren. Da Elián González inzwischen selber Abgeordneter der Volkskammer ist, kann er seine Torte auch ohne Fidel Castro anschneiden, in dessen Fußtapsen er nun wandelt. Seine Politiker-Karriere wurde hier auf KameloNews vorhergesagt.

Überraschungsgast auf der Geburtstagsparty ist der fette Bulle mit dem Maschinengewehr, der Elián beinahe durchlöchert hätte, als dieser sich als Kind im Kleiderschrank versteckt hatte. Diesmal jedoch hat sich der Bulle versteckt und zwar in der Geburtstagstorte, wo in den „demokratischen“ Ländern des globalen Nordens normalerweise eine Stripperin reingepfercht wird. Desweiteren wird eine Delegation von Exilkubanern der Elián-Gonzáles-Religionsgemeinschaft erwartet, welche extra nach Kuba pilgert, um ihr Idol als Heiligen zu huldigen. Mit vielen neuen Marienerscheinungen im Umfeld der Party ist zu rechnen, und einige davon werden von der Kommunistischen Partei extra gestaged.

Angela Merkel hat deutschlandweit sämtliche Geburtstags-Feierlichkeiten Glückwunsch-Bekundungen untersagt. Der 6. Dezember dürfe ausschließlich für nikolausische Belange verwendet werden. Nach ihrer Ansprache an ihre Unterthanen ritt sie auf einem Besen durch die Lande und kackte allen Kindern kleine Hasenköttel in die Stiefel. Olaf Scholz setzte noch einen drauf und gab jeweils einen Spritzer seines berühmten Brechmittels auf die Nikolaus-Schokolade.

Siehe auch.png Siehe auch:  KameloNews: 2013-12-06 – Elián González turns 20
1.12.2023
Weltklimakonferenz
von Saharasani

Bei der Weltklimakonferenz in Dubai treffen sich heute alle Klimata der Welt. Für den reibungslosen Ablauf sorgt das Betriebsklima. Zu den absoluten Granden der Klimata, also der polaren Klimazone, den mittleren Breiten (vollschlanke Klimazone), und der Tropischen Klimazone gesellt sich dieses Mal der neue Klima-Gigant, die Dezentrale Elektrische Klimazone, die sich auf alle per Klimaanlagen klimatisierten geschlossenen Räume der ganzen Welt verteilt.

Das Aufeinandertreffen der großen Klimazonen an einem Ort verursacht dort für die Dauer der Konferenz in Dubai ein noch nie da gewesenes Mixwetter. Während Gastgeber Al Jaber wegen Blizzard in seinem Haus eingeschneit wurde und daher zuhause bleiben musste, wehte der Hurrikan Viktor Exbundeskanzler Klima aus Wien direkt zum Konferenzort, während die klimaschutzmüde deutsche Delegation, darunter die bayrische Föhnzone und die norddeutsche Küstennebelzone, im hellen Sonnenschein in den Liegestühlen auf der Terasse ihres Hotels vor sich hin chillt und die Klimakrise dabei derart erfolgreich ausblendet, dass sie nicht im Geringsten willens ist, den nur 150 Meter weit entfernten Konferenzort aufzusuchen, welcher übrigens in dichten Nebel gehüllt ist, so nebulös wie die Absichten der Klimakonferenzteilnehmer. Eine Demo von Nichtteilnehmern, i.e. Kamelen, durch Dubais Straßen gegen Klimaschutz und für mehr Klimaerwärmung wird zuverlässig von einer original norddeutschen Schietwetterwolke begleitet - Al Jaber ist stolz auf das somit gelungene "naturnahe Wasserwerfen" auf die lästigen Demonstranten - Utopisten, die das Klima ganz abschaffen wollen zugunsten eines einzig kamelgerechten Kamelimas.

Und überhaupt überschattet das politische Klima die Agenda, da es weltweit durch die sogenannten Popcornpuler vergiftet wird. Das kontinentale Klima Russlands etwa, dem für seine weitere Ausbreitung über ganz Eurasien alle Mittel recht sind, selbst Angriffskriege, bringt das Soziale Klima auf die Barrikaden gegen den zuständigen Klimaschädling, denn der verursacht Weizenlieferungsausfälle noch und nöcher gerade in Ländern wo das nötige Klima für Weizenanbau fehlt und überdies die Leute arm sind. Das bringt auch Verwerfungen im wirtschaftlichen Klima mit sich, und das vor allem in Deutschland, wo das Konjunkturklima leidet. Das geistige Klima ist miserabel, aber immer noch besser als das aktuelle geistliche Klima, welches sogar Auflösungserscheinungen zeigt - die katholische Kirche etwa beklagt, dass die Kirchen nicht einmal mehr an Ostern, Weihnachten und Kommunion geschweige den beim Papstbesuch voll sind, sondern nur noch zur Beichtstunde für Klimasünder! Das hat es mit einem der ganz großen Klimata gemeinsam, dem Polaren Klima, und zwar aufgrund des Klimawandels.

Das interplanetare Klima sendet überdies böse Grüße an die Weltklimakonferenz, da es nicht eingeladen wurde. Böse grüße in Form interplanetaren Unwetters, i.e. Sonnenstürmen und Sternschnuppeneinschlägen. In der vergangenen Nacht wurde der Burj Khalifa, das höchste Hochhaus der Welt, das am Konferenzort Dubai steht, von einem Sternschnuppenregen zerlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Zehnsternekoch des Hauses rannte vor Schreck mit seinem neuesten Meisterstück, einem halalen Lammbraten für Al Jaber, auf die Straße, als eine Flamme des Sonnensturmfeuers genau in den offenen Kochtopf, den der Koch vor sich hertrug, hineinzüngelte. Bei der Anlieferung des Festessens bei Al Jaber jammerte dieser: "Ist ja angebrannt!" Da antwortete der Koch geistesgegenwärtig: "Vonwegen angebrannt! Flambiert à la Allah". Braten futsch. Kopf gerettet.
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