Miezhaus

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Ein Miezhaus ist ein Haus, in dem eine riesige, zwei Meter hohe und fünf Meter lange Katze lebt. Die Katze lebt in ihrem eigenen, abgeschlossenen Bereich, getrennt von den Menschen. Wenn man sich also wundert, warum man nur so eine kleine Wohnung hat, obwohl das Haus insgesamt so riesig aussieht, so liegt das nicht am Kapitalismus, sondern daran, dass hinter den Wänden eine riesige Katze entlangschleicht. Oft hört man ein undefiniertes Rumpeln in der Wand, manchmal aber auch ein leises Miauen.

Bohrmaschinen-Methode[bearbeiten]

Im Internet wird die Idee diskutiert, mit dicken, langen Bohrern Löcher in die Wände zu bohren, um die Katze auf verschiedene Weise quälen zu können. Zum Beispiel könnte man ein Stromkabel durch die Wand stecken, damit die Katze einen Stromschlag bekommt, wenn sie die blanken Drähte berührt. Man könnte aber auch einen Schlauch durch die Wand stecken und Menschenurin in die Katzenhöhle leiten, damit die Katze in einer stinkenden, gelben Pfütze hausen muss. Das findet die Katze eklig. In der Praxis funktioniert das jedoch alles nicht. Auch wenn die Katze im Vergleich zu einem Menschen riesig ist, so ist auch ihr Gängesystem riesig in einem Miezhaus, die Chance, sie zu erwischen ist relativ gering, und ihr Rückzugsgebiet ist enorm. Um die Katze so richtig zu foppen, müsste man also sämtliche Wände im Hause zerbohren. Dabei besteht die Gefahr, ein Nest mit Riesenbienen anzubohren, die dann herauskommen und zustechen. Eine weitere Gefahr besteht darin, die Wand so zu zerbohren, dass sie einstürzt. Und dann steht die Katze plötzlich in der Wohnung, und das ist nicht lustig. Dann hilft es nur noch, ihr die eigene Geldkatze zu opfern, welche sie dann mit katzibalischer Lust verspeist.