Frauschaft

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Eine Frauschaft besteht im Gegensatz zu einer Mannschaft (Mannschaft im engeren Sinne) nur aus Frauen. Sie dient dem Zweck, die Frauschaft gemeinsam Dinge durchführen zu lassen, die traditionell einer Mannschaft obliegen, aber auch solche, die neuerdings nur von Frauen in frauschaftlich organisierten Gruppen durchgeführt werden. Die Teilnahme auch von geschlechtsumgewandelten Männern an Frauschaften ist noch so umstritten, dass sie kaum stattfindet, zumal einflußreiche hohe moraldefinitionsbeflissene Mannsbilder wie z.B. der Erzmetropolit von Bebrahamopel regelmäßig Einspruch gegen solche Ansinnen erheben, aber auch promistatusbedingt selbstverliebte Emanzen wie Alice Schwarzer wollen keine Fake-Frauen in Frauschaften sehen, weil sie durch solche Beimischungen aus Exmännern die Frauenemanzipation einer neuartigen männlichen Dominanz unterworfen sehen. Die Sportvereinsmeier aber wollen das ermöglichen, weil sie sonst auf Dauer neben Mannschaften und Frauschaften auch noch *schaften organisieren müssten.

Frauen-WM `23[bearbeiten]

Derweil beginnen erste Frauschaften bereits, Protest zu erheben, nicht nur dagegen, dass die Teilnemergruppen an der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen immer noch Mannschaften genannt wurden, obwohl sie keinen einzigen Mann enthielten, sondern auch dagegen, dass das Event nicht offiziell Fußball-Weltmeisterinnenschaft genannt wird. Die deutsche Damenmannschaft stellte sich also garnicht zu dämlich an, um, wie gewohnt, über die Gruppenphase hinaus teilnehmen zu dürfen, sondern befand sich schlicht und einfach im Bummelstreik. Die Frauenbewegung wird sich also bald nicht mehr über Alice Schwarzer graue Haare wachsen lassen müssen, sondern Alexandra Popp per Akklamation an ihre Spitze wählen.